Schneller. Weiter. Lausser.

Herausforderungen im Projekt gibt es immer. Das ist normal. Wichtig ist, wie man damit umgeht – und sie vielleicht sogar als Sprungbrett für das nächste Level nutzt.

Wir rüsten Flughäfen, Messezentren, Großbanken, Kliniken, Stadien, Hotels und Produktionsstätten mit modernster Gebäudetechnik aus. Wir kümmern uns um die Medienversorgung, bauen Blockheizkraftwerke und Energiezentralen oder Verteilermodule für Fernwärmenetze. Das sind komplexe Aufgaben. Unsere Teams meistern sie zuverlässig mit Know-how und Routine. Aber das ist nicht alles, was sich ihnen draußen an Herausforderungen stellt.

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Potenziale identifiziert. Lessons learned. 
Und integriert. 

Im Rahmen jedes Projektes analysieren wir: Was ist gut gelaufen? Welche Besonderheiten gab es und wie sind wir damit umgegangen? Welche ungeplanten Situationen sind aufgetreten und welche Lösungen haben wir dafür entwickelt? Wie können wir unsere Prozesse noch effizienter gestalten? Wie können wir auf der Baustelle die Pace erhöhen, die Qualität sichern und den Projekterfolg garantieren? Die „Lessons learned“ integrieren wir bereits im laufenden Projekt und sorgen so für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

Die Antworten helfen uns, besser zu werden

Die Erkenntnisse helfen uns auch in den nächsten Projekten, unsere Ziele noch effizienter zu erreichen und Klippen souverän zu umschiffen. Damit optimieren wir kontinuierlich die Abläufe. Auf dieser Basis entwickeln wir aber auch neue Produkte, Konzepte und Geschäftsbereiche. Diese bieten uns Vorteile – und damit auch unseren Kunden.

Beispiel PILA-Montagesystem

Das Standardequipment, das den Monteuren die Arbeit erleichtert, gab es vor 30 Jahren noch nicht am Markt. Wir haben es erfunden, weiterentwickelt und damit die Montageprozesse enorm vereinfacht und beschleunigt. In unserem neuen Schneidwerk in Furth bereiten wir für jedes Projekt den kompletten Bedarf an Montageequipment vor. Für den SAP-Garden in München waren das 120 Tonnen Material.

Beispiel Vorfertigung Technikzentralen

Fernwärmenetze sind wirtschaftlich und nachhaltig. Daher werden sie kontinuierlich erweitert. Beim Einbau zentraler Elemente wie Verteilerstationen kann der Betrieb jedoch nicht wochenlang unterbrochen werden. Lausser hat die Lösung: In unserem Werk in Neutraubling fertigen wir komplette Technikzentralen und montieren sie schnell und präzise in Anlagen und Wärmenetze. Im Projekt Taufkirchen wurde eine Anlage um 9 Uhr geliefert. Um 16 Uhr war sie fertig montiert und installiert. Am nächsten Tag ging sie in Betrieb.

Beispiel Vorfertigung Anlagenteile

Auf den Baustellen geht es hektisch und beengt zu. Keine Idealbedingungen, um alle Montage- und Schweißarbeiten vor Ort durchzuführen. Warum auch? In Pilgramsberg fertigen wir Lüftungskanäle, Rohrleitungen, Stahlbaukonstruktionen und ganze Baugruppen wie z. B. Verteiler vor. Sie werden zur Weiterverarbeitung zu unseren anderen Niederlassungen gebracht – oder direkt zur Baustelle transportiert und in das Gesamtsystem integriert. Das sorgt für einen signifikanten Zeitgewinn bei höchster Fertigungsqualität und Wirtschaftlichkeit. Auch der Transport durch unseren eigenen Fuhrpark spart Zeit und Kosten.

SAP GARDEN, MÜNCHEN

Beispiel Vorfertigung Heizcontainer

Mit unseren mobilen Heiz- und Lüftungscontainern beheizen wir die Baustellen in den Wintermonaten. Daraus entstand eine Idee: Wozu eine eigene Heiz- und Lüftungsanlage stationär einbauen, wenn es mit modularen Systemen viel einfacher, platzsparender und kostengünstiger geht? Sie werden einfach an die Schnittstelle von außen angeschlossen und in Betrieb genommen. Und wenn der Bedarf größer oder vorübergehend kleiner wird, wird das Containermodul entsprechend ausgetauscht. Darin liegt die Zukunft.

Beispiel Systemlösungen

Dass wir bei solchen Projekten nicht nur die Technologie liefern, sondern auch das gesamte Paket inklusive Fundamentarbeiten, Spezialtransport, Montage und Anschlussarbeiten, wird von unseren Auftraggebenden sehr geschätzt und spart auch hier wertvolle Zeit.

Operative Vorteile für die Punktlandung

Alle diese Beispiele bringen uns operative Vorteile. In Summe sorgen sie dafür, dass wir unsere Projektziele regelmäßig und sicher abrufbar mit Punktlandung erreichen. „Mit Lausser läuft’s“ ist keine Floskel, sondern der Grund, weshalb aus neuen Auftraggebenden Returning Customers werden.

Neuer Trend:
Termine und Logistik erhöhen den Druck

Seit einiger Zeit beobachten wir einen Trend. Befragen wir uns gegenseitig nach den größten Herausforderungen im aktuellen oder gerade abgeschlossenen Projekt, werden die technischen oft nur am Rande erwähnt. Die sind quasi Standard; die Technik haben wir voll im Griff. Immer öfter heißt es hingegen: „Der Zeitplan war wieder extrem sportlich“ oder „Die Logistik war eine komplexe Herausforderung“. Und während wir darauf hoffen, dass sich die Situation irgendwann mal wieder entspannt, wird sie zur Normalität.

Weniger Zeit für größere Volumen

Immer kürzere Vorlauf- und Bauzeiten bei immer größeren Projektvolumen; immer umfangreichere Montageleistungen in der gleichen, knappen Zeit – damit sehen wir uns konfrontiert. Woher kommt das? Einerseits sind die strategischen Entscheidungen der Bauherren oft nicht früher möglich. Andererseits ist eine spätere Fertigstellung des Projekts im Zeit- und Budgetplan nicht vorgesehen.

Das richtige Material – in der richtigen Qualität –
zur richtigen Zeit am richtigen Ort 

Das klingt anspruchsvoll, aber machbar. Doch wenn Zeitfenster und Platz limitiert sind und mit anderen Gewerken geteilt werden müssen, wird es, buchstäblich, eng – besonders, wenn die Lieferung „Just-in-Sequence“ erfolgen muss. Wenn dann noch Zugänge unerwartet blockiert oder geschlossen sind, sind kreative Lösungen gefragt. Dann werden Komponenten schon auch mal per Hubschrauber geliefert und von oben an Ort und Stelle manövriert. Wäre nicht das erste Mal bei uns.

Wie kommt es zu diesen Trends?

Warum müssen Projekte immer schneller umgesetzt werden, trotz wachsender Komplexität? Wie gehen die Teams und Spezialistinnen und Spezialisten von Lausser damit um und mit welchen Strategien und kreativen Lösungen meistern sie diese Fülle an Anforderungen?

Darüber berichten wir Ihnen direkt aus der Projekt-praxis in einer der kommenden Ausgaben des Lausser Verteilers.

 

 

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